Über uns
Das Triskel Synonym: Triskelion (griechisch), die Triskele, Dreipaß, Dreiwirbel.
Das (oder der) Triskel ist ein altes Symbol der europäischen und asiatischen Völker und sowohl bei den antiken Griechen als auch bei den Kelten bekannt. Ursprünglich symbolisiert es offenbar die Bewegung des Himmelskörpers als dreischaufeliges Sonnenrad.
Wir haben es im Norden Schottlands, auf den Inseln Skye und Mull und den Äußeren Hybriden als keltisches Symbol für die Erde bzw. die Muttergottheit Erde und als Glückssymbol kennengelernt.
Nach der Christianisierung wurde es zum Zeichen der Dreieinigkeit. Von allen Auslegungen neueren Datums distanzieren wir uns ausdrücklich.
Hofphilosophie
artgerechte Tierhaltung
ganzjährig täglicher
Weidegang
artgerechte
Fütterung ohne Gentechnik und Antibiotika
keine Mast, kein Leistungsfutter
Haltung alter Haustierrassen
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Auf dem Triskel-Hof leben Mensch und Tier unter einem Dach zusammen und eng miteinander.
Es ist uns wichtig, daß unsere Tiere eine möglichst art- und rassegerechte
Haltung erfahren; dazu gehört Freilandhaltung, Tageslicht und das Erleben
von Wetter, Klima und den Jahreszeiten. Die Tiere sollen laufen
und fliegen können, grasen und picken, sich wälzen und
scharren.
Das Futter stammt aus konventionellem Anbau von hiesigen Bauern,
und wir kaufen das Getreide so, daß wir es noch sehen können.
Wir achten darauf, daß das Futter möglichst gentechnikfrei ist. Wir
verwenden keine Futterantibiotika oder Hormone. Wir manipulieren
die Tiere nicht mit Hormonen, Legemehl oder Lichtprogrammen. Die
Ziegenlämmer
erhalten keinen Milchaustauscher, sondern im Idealfall wenigstens
3 Monate lang die Milch ihrer Mütter.
Wenn wir Lämmer mit der Flasche aufziehen müssen, dann ergänzen wir
mit frischer Kuhvollmilch aus dem Kühlregal (Supermarkt).
Wer jemals beobachtet hat, wie genußvoll ein Huhn im trockenen Stroh sonnenbadet, wird nicht daran zweifeln, daß auch ein so einfaches Tier Gefühle wie Wohlbefinden, Zufriedenheit und Glück kennt! Wir wissen allerdings auch, daß wir unseren Tieren einiges abverlangen und sie Leistungen in Bereichen erbringen müssen, die das Hochleistungsvieh in der Intensivhaltung gar nicht mehr kennt. So müssen sich unsere Hühner ihr tägliches (tierisches) Eiweiß selbst suchen und sie müssen aufpassen, daß sie dabei nicht von Fuchs und Habicht gefressen werden. Unsere Ziegen laufen mehrmals am Tag ihre Pfade entlang auf der Suche nach den besten Kräutern. Es gibt gute Tage, an denen es sonnig, trocken und warm ist. Aber es gibt auch schlechte Tage, an denen es naß und kalt ist und der Boden matschig. Im Boden, am Gras und in der Luft lauern Parasiten, die Mensch und Tier zu schaffen machen.
Trotzdem legen unsere Hühner fleißig Eier, und unsere Ziegen bekommen
jedes Jahr ihre ein bis drei Lämmer und genug Milch für die Lämmer.
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